Position P.IP: Massnahmen zur Kostendämpfung – Paket 1

Auf der Grundlage des Berichts der Expertengruppe vom 24. August 2017 mit dem Titel «Kostendämpfungsmassnahmen zur Entlastung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung», schlägt das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) neue Regelungen zur Dämpfung der steigenden Kosten im Gesundheitswesen vor. Diese Vernehmlassung betrifft zwölf erste Massnahmen, ein zweiter Teil wird 2019 folgen. Die Plattform nutzte die Gelegenheit, um zu betonen, dass die Interprofessionalität eine Alternative zu den bisherigen Betreuungsmodellen ist, welche eine neue Form des Kompetenzmanagements vorschlägt, deren Nutzen für das gesamte Schweizer Gesundheitssystem spürbar ist. Die Plattform Interprofessionalität äusserte sich nur zu zwei der vorgeschlagenen Massnahmen: 1. die Einführung eines experimentellen Artikels und 2. die Einrichtung einer nationalen Tarifstelle. Was den ersten Punkt betrifft, so fordert die Plattform die Behörden auf, die Entwicklung interprofessioneller Projekte in die aufgeführten Möglichkeiten einzubeziehen und bedauert, dass keine finanziellen Anreize gewährt wurden. Betreffend dem zweiten Punkt begrüsst die Plattform die Schaffung einer nationalen Tariforganisation für ambulante Dienste nur unter bestimmten Bedingungen: die Einmischung des Bundesrats in Tarifverhandlungen wird abgelehnt. Darüber hinaus fordert sie die Integration von Rahmenbedingungen, die die Interprofessionalität fördern und anerkennen.

Hier können Sie die vollständige Position lesen (nur auf Französisch). 

.hausformat | Webdesign, Typo3, 3D Animation, Video, Game, Print